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    Auf geht’s in die Veitsch 2024

    Wenn einer eine Reise tut…

    Es ist kurz vor fünf Uhr am ersten Freitag im Juni, als der Parkplatz an der Stadthalle in Ditzingen plötzlich zum Schauplatz der Fortführung einer lang gehegten und wieder ersehnten Tradition wird. Nach 2018 heißt es endlich mal wieder: Musikverein on Tour!

    Seit 1966 besteht die Freundschaft mit der Werkskapelle aus dem Ort Veitsch in der Steiermark und machte vor 2 Jahren Corona noch einen Strich durch das Wiedersehen, begaben sich in diesem Jahr 41 Mitglieder der Stadtkapelle zum Jubiläumsfest 130-Jahre Feuerwehr Veitsch (Ort). Im Gepäck viele Erinnerungen, geballte Vorfreude, etliche Instrumente, liebevolle Geschenke und zu diesem Zeitpunkt auch noch etwas Müdigkeit. Die verflog bei den meisten jedoch bereits beim Ausparken des Busses und so war die Stimmung trotz der bevorstehenden fast 700 km Fahrt hervorragend. Der gebuchte Busfahrer tat sein Bestes und so war die Ankunft ohne Staus und Wartezeiten tatsächlich um einiges früher als geplant. Nach einer kurzen Pause auf der „Pflanzl-Hütte“, mit Blick auf die Berge der Hohen Veitsch, sollte die Begrüßung in der gebuchten Unterkunft stattfinden. Leider kam zu diesem Zeitpunkt der erste von gefühlt 20 Platzregen-Schauern, sodass noch ein kurzes Wartepäuschen im Bus eingeschoben werden musste. Danach stand aber der Ankunft nichts mehr im Wege und die Gastgeber der Werkskapelle Veitsch begrüßten die Gäste musikalisch. Es folgte ein fröhliches Wiedersehen.
    Das Jubiläumsfest hatte bereits begonnen und die Ditzinger Musikerinnen und Musiker begaben sich nach einer kurzen Umziehpause zum geplanten Auftritt ins Zelt. Zum Glück – denn der nächste Schauer war bereits im Anmarsch. Gut, wenn man eine feste Plane über sich hat! Leider waren nicht sehr viele Besucher anwesend, aber der Auftritt unter der Leitung von Vizedirigent Klaus Feiel und mit Unterstützung dreier Musiker aus Ranten - ebenfalls aus der Steiermark, ebenfalls ein Partnerverein der Ditzinger – war ein voller Erfolg und der Applaus entsprechend lange. Dazwischen fand die Begrüßung durch Feuerwehr-Kommandant Gernot Rechberger, Stellvertreter Florian Tahsler und Bürgermeister Jochen Jance, sowie der Fassanstich statt. Sabrina Münz und Bernd Maierhofer bedankten sich als erste Vorsitzende und Stellvertreter bei den Gastgebern und überbrachten die Grüße und Geschenke an Feuerwehr und Obmann Florian Pflanzl für die Werkskapelle. Im Anschluss feierten alle ausgiebig bei Unterhaltung durch die Goaßsteigbuam. Ein langer Tag ging zu Ende und alle waren froh, endlich in die Betten der JUFA fallen zu dürfen.
    Am nächsten Morgen hieß es beim reichhaltigen Frühstücksbüfett eine Grundlage für die bevorstehende kleine Wanderung zu schaffen. Da in der Veitsch das größte begehbare Holzkreuz der Welt steht, das als Zeichen des Friedens und der Verständigung der Völker gilt, kann man sich diesen Besuch natürlich nicht entgehen lassen. Zudem war ein kleines Platzkonzert mit Veitscher Unterstützung ebendort geplant. Zum Frühstück gab es dann zwar den nächsten Regenschauer, aber bis zum Treffpunkt waren die Wolken verzogen und die Wanderung konnte starten. Nach zwei schönen Pausen, bei der die Gastgeber Getränke und sogar einen kleinen Musiker mit einer „Steirischen“ organisiert hatten, erreichten alle das Kreuz, das in strahlender Sonne zu einem großen Gruppenbild einlud.
    Das anschließende Konzert war wirklich ein Erlebnis. Für einige Musiker und Musikerinnen zwar in der prallen Sonne und mit anschließendem Sonnenbrand, aber dennoch einfach mit bester Stimmung und Unterhaltung. Mit wechselnden Besetzungen durch Veitscher Musiker war es ein wunderschönes, gemeinsames Event.
    Nach einem zünftigen Mittagessen ging es dann wieder bergab ins Dorf und kurz vor dem nächsten Platzregen erreichten fast alle Wanderer trocken die Unterkunft. Es folgte nun Ausruhen, gemütliches Beisammensein oder auch Entspannen in Schwimmbad und Sauna, bevor es zum Abendprogramm ins Zelt ging. An diesem Abend war es dort gut besucht und die Tanzfläche bei Unterhaltung durch die Hafendorfer ein stark frequentierter Ort von Jung und Alt. Auch die Gäste aus Ditzingen blieben bis zum Ende und erfreuten sich an diesem schönen Abend.
    Nach einer kurzen Nacht ging es am Sonntagmorgen zur Verabschiedung erneut ins Zelt. Die Werkskapelle spielte ein kurzes Ständle und alle waren sich einig, dieser Besuch hatte sich trotz der weiten Entfernung wirklich gelohnt. Auf der Heimfahrt waren beim ein oder anderen die Augen etwas schwer oder die Stimme etwas heiser, aber die Stimmung war erneut ausgezeichnet. Auch in diese Richtung verlief die Fahrt wieder zügig und ohne größere Unterbrechung.
    Was bleibt, ist Erinnerung und Vorfreude auf das nächste Mal Musikverein on Tour. Was ebenfalls bleibt, Musik verbindet Menschen, Generationen und Länder. Und eins noch: Österreich hat viele Tunnel…

     

    Falls ihr Lust auf noch mehr Fotos habt, die findet ihr hier: Veitsch 2024

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